IQNA

Union der islamischen Vereinigungen europäischer Studenten:

Koranbeleidigung und Martyrium von Abu Aqla zu ignorieren ist Verletzung der Menschenrechte Europas

9:30 - May 17, 2022
Nachrichten-ID: 3006135
Teheran (IQNA)- Die Union islamischer Studentenvereinigungen in Europa gab eine Erklärung heraus, in der sie weit verbreitete Menschenrechtsverletzungen der Welt nach Ausbreitung von Menschenrechtsverletzungen in Europa sowie dem Schweigen der europäischen Regierungen zum Märtyrertod der palästinensischen Al-Jazeera-Journalistin Shirin Abu Aqla verurteilt.

Laut IQNA ist laut der Erklärung den Koran zu beleidigen und das Martyrium von Shirin Abu Aqla zu ignorieren zeigt Verletzung der Menschenrechte in Europa!  Text der Erklärung lautet wie folgt:

im Namen Gottes

"Und wenn ihnen gesagt wird: «Stiftet kein Unheil auf Erden» so sagen sie: «Wir sind doch die Gutes tuende!» «Dabei sind jedoch sie die Unheilstifter aber merken es nicht!» (Sure Die Kuh, Verse 11 und 12)

Sieben Jahrzehnte nach der Veröffentlichung der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte wird der Mangel an Garantien für die Umsetzung dieses Dokuments immer offensichtlicher. Abgesehen von den säkularen, humanistischen und pro-westlichen Annahmen der Erklärung sind ein wichtiger Faktor für ihre Ineffizienz die dualen Standards die den Umsetzern zur Verfügung stehen sowie ihre instrumentelle Nutzung durch europäische und amerikanische Länder.

In diesem Zusammenhang verurteilt die Union Islamischer Studentenvereinigungen in Europa als Watchdog der Rechte der Unterdrückten die europäischen Doppelstandards und deckt mehrere Fälle auf:

  1. Letzte Woche wurden wir Zeugen des tragischen und schmerzhaften Vorfalls eines direkten, gezielten und vorsätzlichen Schießens zionistischer Soldaten auf „Shirin Abu Aqla“ einer christlichen Journalistin im besetzten Palästina das von bedeutsamen Schweigen europäischer Regierungen, Menschenrechtskreise, Massenmedien und Organisationen und Journalisten die dies unterstützten unterstützten begleitet wurde. Wenn ein solches Verbrechen in den kritischen Ländern Europas stattgefunden hätte, wäre es als Kriegsverbrechen betrachtet und mit schweren Sanktionen belegt worden, aber wir sehen in diesem Fall keine ernsthafte Reaktion der Europäischen Union.
  2. 2. Die neue finanzielle Belastung der britischen Steuerzahler in Höhe von 120 Millionen durch die britische Regierung die Migranten und Asylsuchende aus dem Vereinigten Königreich nach Ruanda abschieben will, steht nicht nur in klarem Konflikt mit den Menschenrechten von Migranten und Asylsuchenden sondern auch wegen des hohen und steeigenden Energiepreises den den Fluggesellschaften erstattet werden muss, bedeutet dies ebenfalls eine doppelte Belastung sowohl für Steuerzahler als auch Bürger.
  3. Europäische Regierungen haben bei verschiedenen Ereignissen auf der ganzen Welt vom Jemen, Palästina und Afghanistan bis zur Ukraine ihre arroganten Interessen über die Menschenleben gestellt. Im Fall des jüngsten Krieges in der Ukraine sehen wir, dass sie anstatt versuchen den Krieg zu beenden lieber Feuer legen und Fortsetzung des Krieges auf Kosten der europäischen Steuerzahler fördern.
  4. Ein weiteres Beispiel ist die Beleidigung des heiligen Buches von Hunderten Millionen Muslimen in Schweden durch den Führer der rechtsextremen „Hardline“-Partei sowie Verletzung von Grundrechten von Gefangenen wie Recht auf einen Anwalt und gerechter Prozess.

Da europäische Länder mehr denn je in Menschenrechtsverletzungen verwickelt sind verurteilt die Union of Islamic Students' Associations in Europe als Wächter der Rechte der Unterdrückten auf der ganzen Welt diese sowie unzählige ähnliche andere Fälle. Nutzen alle iranischen Studenten aus die in Europa studieren um ihre Beobachtungen und Erfahrungen mit Menschenrechtsverletzungen in dem Zentralrat der Union zu melden.

 

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